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Impfen schützt vor gefährlichen Krankheiten !

Das wichtigste auf einen Blick:

  • Viele Impfungen müssen regelmäßig aufgefrischt werden, damit der Impfschutz erhalten bleibt. Deshalb ist Impfen auch für Erwachsene ein Thema.

  • Impfungen schützen nicht nur den Geimpften. Sind genügend Menschen immunisiert, können einzelne Krankheitserreger wie das Masernvirus ausgerottet werden.

  • Moderne Impfstoffe gehören zu den sichersten Arzneimitteln überhaupt. Schwere Nebenwirkungen oder dauerhafte gesundheitliche Beeinträchtigungen sind extrem selten. Gelegentlich können nach einer Impfung Rötungen oder Schwellungen an der Einstichstelle oder Fieber auftreten. Sie sind ein positives Zeichen dafür, dass der Körper Abwehrkräfte mobilisiert.

  • Die gesetzlichen Krankenkassen übernehmen die Kosten für alle Impfungen, die in der Schutzimpfungsrichtlinie als Kassenleistung aufgeführt werden. Grundlage dafür bilden die Empfehlungen der Ständigen Impfkommission (STIKO) des Robert Koch-Instituts.

Die wichtigsten Impfungen für Erwachsene:

  • Diphtherie (Auffrischung alle 10 Jahre) ist eine lebensbedrohliche, hochansteckende Erkrankung der oberen Atemwege. Zusätzlich können durch das Bakterium Herz, Nerven und Nieren geschädigt werden. In Deutschland tritt die Krankheit nur noch selten auf. Um eine Ausbreitung der Krankheit zu verhindern, ist eine hohe Impfbeteiligung erforderlich.
  • Tetanus (Auffrischung alle 10 Jahre) wird durch Bakterien hervorgerufen, die vor allem in der Erde oder im Straßenstaub vorkommen. Bereits bei kleinsten Verletzungen, z. B. bei der Gartenarbeit, kann der Erreger in den Körper gelangen. Das Nervengift führt zu einer krankhaften Starre der Muskulatur. Ist die Atemmuskulatur betroffen, droht der Erstickungstod.
  • Keuchhusten (einmalig im Erwachsenenalter) ist hochansteckend und tritt immer häufiger nicht nur bei Kindern, sondern auch bei Erwachsenen auf. Es kommt zu schweren Hustenattacken mit Atemnot, Erbrechen und Erstickungsanfällen.
  • Pneumokokken (frühestens ab dem 60. Lebensjahr, bei Erkrankungen mit Schwächung des Immunsystems ggf. schon vor dem 60 Lebensjahr)
    sind Bakterien, die sich schnell im Organismus ausbreiten und schwere Infektionen wie Hirnhaut-, Lungen- und Mittelohrentzündung sowie Blutvergiftung verursachen können. Besonders gefährdet sind ältere Menschen, Erwachsene und Kinder mit Vorerkrankungen oder Abwehrschwäche sowie Säuglinge. Pneumokokken sind Bakterien, die sich schnell im Organismus ausbreiten und schwere Infektionen wie Hirnhaut-, Lungen- und Mittelohrentzündung sowie Blutvergiftung verursachen können. Besonders  gefährdet sind ältere Menschen, Erwachsene und Kinder mit Vorerkrankungen oder Abwehrschwäche sowie Säuglinge.
  • Gürtelrose (2 Impfungen im Abstand von 2-6 Monaten ab dem 60. Lebensjahr, bei bestimmten Vorerkrankungen schon dem ab 50. Lebensjahr)
    oder Herpes zoster wird durch das Varizella-zoster-Virus ausgelöst. Das Virus verursacht bei Erstkontakt, meist im Kindesalter, Varizellen (Windpocken). Nach Abklingen der Varizellen bleibt das Virus lebenslang in den Nervenzellen und kann zu einem späteren Zeitpunkt Herpes zoster verursachen. Typisch für Herpes zoster ist ein brennender Schmerz, gefolgt von einer zumeist halbseitigen, bandartigen Ausbreitung von Bläschen in dem zum betroffenen Nerv gehörenden Hautareal. Am häufigsten treten die Symptome an Rumpf und Brustkorb auf. Nach Abheilen des Hautausschlages kann ein Nervenschmerz (Postherpetische Neuralgie oder Postzosterschmerz) in der vormals betroffenen Hautregion noch mehrere Monate bis Jahre anhalten und die Lebensqualität erheblich einschränken.